Einwohnerzahl
Die Gemeinde Straußfurt hat mit Stand vom 31.12.2006 1894 Einwohner mit Hauptwohnsitz und eine Fläche von 1476 ha
Namensdeutung von Straußfurt
Zur Geschichte von Straußfurt
Schon der Name der Gemeinde belegt, welche Bedeutung der Ort schon zu frühesten Zeiten durch den Übergang, einer Furt über die Unstrut, besessen hat. In neuerer Zeit dokumentierte sich die besondere Lage in Form der Schnittstellen der großen überörtlichen Straßen, die die Gemeinde in allen Richtungen schneiden. Nicht zuletzt war und ist Straußfurt Eisenbahnknoten, was sich in der 1869 in Betrieb genommenen Strecke Erfurt-Nordhausen bzw. der fünf Jahre später eröffneten "Saale-Unstrut-Bahn" (Pfefferminzbahn) zeigt. Angesichts dieser Knotenstellen ist es nicht verwunderlich, wenn 1990 festgestellt wurde, dass Straußfurt Mittelpunkt Deutschlands sei. Aber auch so trifft für die Gemeinde eine wechselvolle Geschichte zu, die 744 mit der ersten schriftlichen Erwähnung als "Stuffefurte" beginnt.
Herausgegriffen seien nur die Jahreszahlen 1324 (Bau der Marienkapelle), 1613 (schwere Überschwemmungen während der "Thüringer Sintflut"), 1724 (Bau eines Waisenhauses durch Freifrau von Münchhausen), 1911 (das elektrische Licht hält Einzug im Dorf) oder 1996 (Schließung der letzten Thüringer Zuckerfabrik).
Die Gewerbeansiedlung westlich der Gemeinde oder die neu entstandenen Straßen und Plätze in der Ortsmitte sowie die geschaffenen Wohngebiete Am Schneezaun bzw. Am Staudamm zeugen davon, dass sich Straußfurt auch in heutiger Zeit immer weiter entwickelt.
Tipps und Sehenswürdigkeiten in Straußfurt
Verkehrsanbindung von Straußfurt
Ehrenamtlicher Bürgermeister
Sprechstunde des Bürgermeisters in Straußfurt
Gemeinderat von Straußfurt